…und hier stellen Studenten der FH Ansbach weitere Filme über unsere Region über den Tourismusverband Romantisches Franken zur Verfügung!
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Die Unterseiten sind bis zur Realisierung des der einzelnen Wege passwort-geschützt und nicht zugänglich!
Einführung
Kreisheimatpfleger Helmut Baer
Der Überfall auf den Pfarrer Veit im Jahr 1710
Offizielle Eröffnung
von zwei dieser insgesamt 5 Wanderwege am
Sonntag, 11. September, 14 Uhr
(Treffpunkt Kirche Geslau)
Zur Entstehung der Wanderwege
Zum 50-jährigen Jubiläum der Gemeinde- und Landkreisreform beschäftigte sich ein Arbeitskreis von ca. 15 Personen mit der Ausweisung und Beschilderung von Wanderwegen in der Gemeinde Geslau. Entsprechend der Zahl der ehemaligen eigenständigen Gemeinde sind es fünf:
- der Geslauer „Kirchenweg“
- der „Fledermausweg“ mit dem „Weg übern Daniel“ (Gunzendorfer Weg)
- der „Musikantenweg“ (Wanderweg Dornhausen)
- der „Koariweg“ und „Schäfersbergweg“ (Wanderweg Gunzendorf)
- der „Sängerweg“ (um Stettberg)
- Zusätzlich der Lauterbacher Weg (bereits bestehend)
Wenn Sie in dem Kartenfeld oben links zum Bayernatlas wechseln. Dann können Sie die Wege sehen, den Hintergrund wechseln bzw. Sie haben die volle Funktionalität des Bayernatlas zur Verfügung, z>um Beispiel auch ihren Standort anzeigen lassen.
Zur Geschichte der Gebietsreformen
Zwischen 1969 und 1978 fand in Bayern eine umfassende kommunale Gebietsreform statt. Diese bestand aus einer Gemeindegebietsreform, einer Landkreisreform und einer Funktionalreform. Unter der Leitung von Innenminister Bruno Merk (CSU, 1922–2013,Innenminister 1966–1977) wurde die Landkarte Bayerns entscheidend verändert: Die Zahl der Gemeinden wurde von 7.073 auf 2.052 reduziert, die der Landkreise von 143 auf 71 und die der kreisfreien Städte von 48 auf 25. Besonders betroffen waren die kleinen ländlichen Gemeinden, von denen es in Bayern bis dahin eine große Zahl gegeben hatte. Die Reform stieß jedochvielerorts auf Widerstand, insbesondere in Gemeinden, die anderen Gemeinden angegliedert werden sollten.
Diese Reform war nicht die erst in unserer Region:
Die Gebietsreform unter Montgelas (1808 – 1818)
Nach einem „Edikt über die Bildung der Gemeinden“ aus dem Jahre 1808 entstanden aus ehemals 40.000 Gemeinden, Ortschaften und Weilern rund 7.000 neue Gemeinden. Im Rahmen dieser und anderer Reformen ging es einerseits darum, das historische Wirrwarr herrschaftlicher Zugehörigkeit aufzulösen, andererseits verwaltbare Gemeinden bestimmter Größe zu schaffen. Die Gemeindereform im 19. Jahrhundert (1810) führte zu Geslau gehörend die Ortsteile Geslau am Wald,Gunzendorf, Steinach, Aidenau, Kreuth und Dornhausen im Landgerichtsbezirk Leutershausen an. Die Orte Schwabsroth, Reinswinden, Oberndorf, Oberbreitenau, Unterbreitenau und Lauterbach bildeten die Gemeinde Schwabsroth. Ein Gut in Reinswinden (Landgericht Rothenburg), das zum Patrimonialgericht Poppenbach gehörte hatte, wurde der großen Entfernung wegen aus der Überweisung an Rügland ausgenommen.“ Stettberg, heute ein Ortsteil von Geslau, sollte wie Oberhegenau und Unterhegenau zur Gemeinde Binzwagen kommen. Scheinbar scheint schon damals die geplante Verwaltungsgliederung auf Widerstand gestoßen zu sein, denn 1818 sind folgendeGemeinden eigenständig: – Geslau, – Gunzendorf mit den Ortsteilen Aidenau, Steinach am Wald und der Neumühle, – Schwabsroth mit den Ortsteilen Lauterbach, Oberbreitenau, Oberndorf, Reinswinden und Unterbreitenau, – Dornhausen mit dem Ortsteil Kreuth, – Stettberg. Geslau gehörte 1862 bis 1879 zum Bezirksamt (BA) Ansbach, von 1880 bis 1938 zum BA Rothenburg und von 1938 bis 1972 zum Landkreis (LK) Rothenburg.
Die Gemeindereform von 1972
1972 wurde aus den fünf Altgemeinden Geslau, Schwabsroth, Gunzendorf, Dornhausen und Stettberg die Gemeinde Geslau gebildet.
Daraus erklärt sich auch unser Logo, das als Grundmotiv die fünf Tannen des Geslauer Wappens aufgreift.
Der heutige Ortsteil Hürbel wurde von der ehemaligen Gemeinde Bieg ausgegliedert und Geslau angegliedert. Insgesamt besteht die Gemeinde Geslau nun aus 14 Ortsteilen, die auf den Wanderwegen alle vorgestellt werden.
Entwurf: Helga Runow Digitalisierung: Günther Butt
Unsere Wanderwege, zeugen von diesen und anderen historischen Ereignissen, naturräumlichen Besonderheiten, beinhalten Stationen und Spielplätze für Kinder und geben mit Bänken und Tieschen Möglichkeiten für eine Ruhepause sowie Hinweise auf besondere Blickpunkte. Wir können Ihnen hiervon nur wenige auf dieser Seite vorstellen.
Wir wünschen Ihnen ein schönen Aufenthalt in unserer Gemeinde!
Empfohlen:
Bei genügend Zeit können Sie hier noch einen Film von Günther Butt sehen, der Impressionen von unserer 800-Jahr Feier im Jahr 2016 vermitteltL
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